Anwendungen der Formen
Konditionalform
Die nötige Bedingung, um ein Ereignis oder einen Zustand zu erzeugen, wird in der ersten Hälfte des Satzes mit der Konditionalform verdeutlicht, Wenn das Subjekt der ersten und zweiten Hälfte des Satzes identisch ist, dürfen Verben, die eine Absicht oder einen Willen ausdrücken, in beiden Hälften nicht gleichzeitig verwendet werden.
Für die Bildung der Koditionalform wird im Fall der Gruppe 1, der letzte Laut der Masu-Form durch ein der e-Spalte ausgetauscht und 'ba' angehängt, Gruppe 2 'reba' an die Masu-Form angehängt und im Falle der Gruppe 3 wird 'kimasu' zu 'kureba' und shimasu zu 'sureba'.
Bei I-Adjektiven wird das letzte 'i' mit 'kereba' ersetzt, bei Na-Adjektive das 'na' weggelassen und 'nara angehängt und bei Nomen 'nara' angehängt.
Formen / Beispielsätze:
Form |
romaji / kana |
deutsch |
Verb > Gruppe II |
Haru ni nareba, sakura ga sakimasu. はるに なれば、さくらが さきます。 |
Wenn es Frühling wird, blühen die Kirschblüten. |
I-Adjektiv > ~kereba |
Tenki ga yokereba, mukō ni shima ga miemasu. てんきが よければ、むこうに しまが みえます。 |
Wenn das Wetter schön ist, kann man dahinten eine Insel sehen (wörtl. ist eine Insel dahinten sichtbar). |